- Männer dürfen für sich lebendige, natürliche und gesunde Lebensentwürfe entdecken Durch die Beschäftigung mit dem Klischee "Mann", eigenen Glaubensätzen und dem Entpacken des eigenen Bauplans entsteht ein persönliches Selbstverständnis. Dieses Selbstverständnis bildet eine stabile Basis für eine gesunde Identität, die sich zwischen den vielfältigen Anforderungen des alltäglichen Lebens ausbalancieren kann. - Wahrnehmen und Üben von Achtsamkeit und Respekt, sich selbst, den anderen Teilnehmern und der Mitwelt gegenüber. Diese Fähigkeiten spiegeln sich auch in der Begegnung mit Liebespartnern wieder. Sie sind Ausdruck eigener gelebter Sexualität und des Umgangs mit sich selbst. - Einen gesunden Umgang mit Aggression lernen : Aggression ist oft negativ besetzt und meint: "etwas in Angriff nehmen, auf etwas zu gehen ". Sie ist eine lebenswichtige Eigenschaft, um sich selbst beschützen zu können, eigene Grenzen wahrzunehmen und auch um Bedürfnisse befriedigen zu können. - Ein Mann muss sich von FRAU ablösen - Hier liegt eine der ganz entscheidenden Quellen zum eigenen männlichen Selbverständnis. Mit Hilfe des Märchens "Die Eidechse im Feuer" entsteht die Möglichkeit, sich mit der Ablösung auseinander zu setzen. Auf Grund massiver historischer und sozialer Veränderungen verwischen sich die Generationengrenzen. Jungen übernehmen im Bewußtsein der Liebe den Platz des Mannes und Vaters. Sie geben ihren Kinderstatus auf. Doch sie sind Teil der nächsten Generation, das Leben entwickelt sich nicht rückwärts. Hier liegen große Konfliktpotentiale, die sich im Inneren und Äußeren zeigen und sie betreffen etwa die Hälfte aller Männer. - Die Seele nähren - Märchen haben sich in den letzten Jahren zu wichtigen "Werkzeugen" und Weggefährten entwickelt. Für Männer ist das Hören von Märchen eher ungewöhnlicher als für Frauen. Märchen enthalten Visionen, die aus Lebenserfahungen gespeist wurden und sie sprechen die innere Welt an, das Herz, die Seele. Sie wirken unmittelbar und leise, unbewußt weiter. Die Arbeit mit den Märchen, ein alltäglicher Umgang damit, stärkt den Zugang zur Intiution - und Intuition selbst bedeutet einen Zugang zur Weisheit der Menschheit, zu Entscheidungsmöglichkeiten, die fern von uns selbst liegen. Je mehr Wissen wir unverarbeitet speichern, um so weniger Zugang haben wir zu unserer Intuition und zu unseren Instinkten. Bei der großen Tsunami-Katastrohe 2004 am Indischen Ozean stiegen die freien Tiere auf Hügel im Landesinneren. Tausende Menschen kamen ums Leben. - Der Umgang mit Wunden - Viele Männer tragen innere und äußere Wunden und Verletzungen. Sie sind Zeichen des Lebens: ein Indianer kennt keinen Schmerz! (?) Doch selbverständlich kennt er ihn. Schmerzen, Verletzungen gehören zum Leben. Methoden: Das Seminar wird durch eine große Methodenvielfalt lebendig, vielfältig, ganzheitlich und lebensnah gestaltet: z.B. die fünf Tibeter als Morgenübung, Kommunikationsübungen, Kampfspiele, gemeinsames Trommeln ... |
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Seminarkosten: 275 Euro |
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weitere Informationen oder Anmeldung über sound(@)ole-bildermensch.de |