Lieber Vater, liebe Mutter,
verbindet mich mit dem Tod, damit ich keine Angst vor ihm habe.
Liebe Mutter, lieber Vater,
lasst ein Pferd mit mir erstarken,
lasst einem Adler neben mir Flügel wachsen,
lasst einen Lachs neben mir gedeihen.

Damit ich die Elemente erkunden kann.
Den Klang der Erde erhöre.
Das Rauschen des Windes erfahre.
Die Weisheit des Wassers begreife.

Lieber Vater, liebe Mutter,
lasst einen Baum neben mir in den Himmel streben, so er mir zeigen kann, das ist Wachsen und Gedeihen:
Die Wurzeln in die nährende Dunkelheit tauchen,
mich zu verankern in den Körpern der Ahnen.
Aus wie vielen Toten bestehst Du, Mutter Erde?
Tief verwurzelt in Mutter Erde in den Himmel streben,
dem Vater entgegen.
In die Höhe und die Breite mich spannen, der Fülle zugewandt,
die Unendlichkeit der Blüten und Früchte sehnend.
Ich will lernen, mich zu verschenken.

Ich will Wohnung geben vielen Tieren, selbst Nahrung sein und genährt werden.